An der Schwelle zum Jahr 2025 bereitet sich das Influencer-Gesetz auf eine Neudefinition des Ökosystems der Einflussmarketing in Europa und Frankreich. Die massive Professionalisierung des Sektors, neue Risiken für die Verbraucher und die notwendige Transparenz zwingen Behörden, Plattformen und Schöpfer, sich an strenge Regeln anzupassen. Entschlüsselung der wichtigsten Änderungen, der Verpflichtungen, die es zu antizipieren gilt, und der besten Praktiken, um diese unumgängliche regulatorische Kurve gelassen zu meistern.
Angesichts der zunehmenden Macht der Schöpfer in sozialen Netzwerken verstärkt die Gesetzgebung ihre Wachsamkeit gegenüber der Influencer-Branche. Dieser Artikel erläutert detailliert die neuen Anforderungen an Influencer, die grundlegenden Unterschiede zur traditionellen Werbung, aber auch die Auswirkungen des Gesetzes auf die Beziehungen zwischen Marken und Influencern sowie die Haftung der Plattformen. Die Antworten auf die rechtlichen Herausforderungen, empfohlene Praktiken und das europäische Panorama werden ebenfalls analysiert, um sich optimal auf das Jahr 2025 vorzubereiten.
Das Influencer-Gesetz verstehen: neue Herausforderungen, Pflichten und Unterscheidungen zur traditionellen Werbung
Influencer-Marketing ist zu einem unverzichtbaren Kanal für Marken geworden, die die Nähe zu ihrer Zielgruppe suchen. Doch der rasante Aufschwung dieses Sektors hat auch seine Schattenseiten: Skandale, verschleierte Werbung, Betrügereien, zweifelhafte Kooperationen... All diese Auswüchse rechtfertigen die Einführung einer strengeren Gesetzgebung. Das Influencer-Gesetz, das ab 2025 in Frankreich in Kraft treten soll, zielt darauf ab, die Praxis zu sanieren und die Verbraucher vor den Risiken der digitalen Sphäre zu schützen.
Im Gegensatz zur klassischen Werbung, bei der der Werbetreibende und die Art der Promotion leicht zu erkennen sind (TV-Spot, Banner, Plakat), verschmelzen Influencer-Inhalte mit der persönlichen Erzählung eines Schöpfers. Die größte Herausforderung besteht darin, zwischen authentischen redaktionellen Posts und gesponserten Platzierungen zu unterscheiden. Diese dünne Grenze erschwert es den Verbrauchern, die manchmal interessierten oder sogar irreführenden Empfehlungen ohne klare Identifizierung ausgesetzt sind.
Die Notwendigkeit einer strengen Regulierung ergibt sich aus mehreren Beobachtungen:
- Zunahme von Verbraucherbeschwerden über Inhalte, die ihren Werbecharakter verschleiern.
- Wachstum der nicht gekennzeichneten kommerziellen Kooperationen, insbesondere auf Instagram, TikTok und YouTube (mehr über den Wettbewerb der Plattformen erfahren).
- Aufkommen von Betrügereien und Gefährdung der Öffentlichkeit (unwirksame, gefährliche Produkte ...)
- Regulatorische Ungerechtigkeit zwischen Amateur-/Professionellen Influencern und traditionellen Werbetreibenden
Die rechtlichen Antworten, die gegeben wurden, um diesen Fehlentwicklungen einen Rahmen zu geben, sind präzise und vielgestaltig:
- Pflicht zur eindeutigen Kennzeichnung von gesponserten Inhalten. Sobald ein Beitrag aus einer Partnerschaft (finanziell oder in Form von Sachleistungen) hervorgeht, muss er ausdrücklich über Hinweise wie #sponsored oder #publicity gekennzeichnet werden, entsprechend Empfehlungen wie denen der ARPP in Frankreich oder der FTC in den USA.
- Einhaltung bestehender Werbegesetze (Gesetz über Fairness, Wahrhaftigkeit, keine falschen Versprechungen) - auch wenn es keine dedizierte Regelung gibt, gelten die allgemeinen Texte.
- Einhaltung der Gesetze zum Datenschutz und zur Informationssammlung (insbesondere RGPD in Europa), sobald es um Interaktionen mit der Community oder die Analyse von Verhaltensmustern geht.
- Einführung verbindlicher Verträge für jede Partnerschaft, um der Beziehung einen rechtlichen Rahmen zu geben, selbst bei scheinbar "kleineren" Kooperationen.
Ein Schlüsselpunkt dieser Vorschriften ist die verstärkte Rechenschaftspflicht von Influencern: Sobald ein Inhalt als irreführend, illegal oder gefährlich eingestuft wird, kann der Ersteller des Inhalts mit einer Geldstrafe belegt oder sogar strafrechtlich verfolgt werden, wobei in Frankreich bis zu zwei Jahre Gefängnis und 300.000 Euro Geldstrafe drohen.
Dieses regulatorische Klima ist nicht nur in Frankreich anzutreffen. Viele europäische Länder wie Deutschland, Belgien, Italien oder Spanien verschärfen ausdrücklich ihr gesetzliches Arsenal in diesem Bereich. Es zeichnet sich ein europäischer Konsens ab: Jede bezahlte Zusammenarbeit muss sofort und klar angekündigt werden, sobald sie veröffentlicht wird. Die Vielfalt der nationalen Gesetze und der Erwartungen der Behörden zwingt die Influencer also zu einer ständigen Überwachung und einer Anpassung ihrer Strategie an jedes Gebiet.
Land | Pflicht zur Kennzeichnung | Mögliche Sanktion | Sektorale Präzisierung |
---|---|---|---|
Frankreich | Ja (#pub oder gleichwertig auf jeden gesponserten Inhalt) | Geldstrafe, Gefängnis, Löschung des Inhalts | Verbot von Schönheitsoperationen, Betreuung Minderjähriger, Leitfaden für gute Praxis |
Deutschland | Ja ("Anzeige", "Werbung") | Administrative und gerichtliche Sanktionierung | Veröffentlichung von sektoralen Leitlinien |
Spanien | Ja (klare Angabe erforderlich) | Kontosperrung, Geldstrafe | Einschränkungen bei gefährlichen Produkten, Betreuung von Top-Influencern (+2M Abonnenten) |
Italien | Ja (Hashtag empfohlen, Beitrag sichtbar) | Geldstrafe, Ausschluss Kampagnen | Neues Gesetz nach Großskandal 2024 verschärft |
Selbstregulierungsorganisationen spielen eine Schlüsselrolle: In Frankreich (ARPP), Großbritannien (ASA) oder Spanien (Autocontrol) geben sie Richtlinien heraus, führen Untersuchungen durch und ahnden Verstöße. Zwischen 2021 und 2023 verdeutlichen die von Autocontrol in Spanien bearbeiteten Beschwerden die erhöhte Wachsamkeit der Branche. Zur Vertiefung dieser Dimension wird die Studie über Authentizität und Strategien von Influencern im Jahr 2025 bietet einen Überblick über die Erwartungen der Branche und der Verbraucher.
Dieser Rechtsrahmen erfüllt zwei Anforderungen: das Vertrauen der Öffentlichkeit zu bewahren und einen fairen Wettbewerb mit den traditionellen Medien herzustellen. Bis vor kurzem wurden viele Influencer weniger fair behandelt als Werbefachleute, obwohl ihr Einfluss auf das Publikum immer größer wird. Diese Ungleichheit soll bis 2025 beseitigt werden.
Konkrete Pflichten, rechtliche Verantwortlichkeiten und Best Practices von Influencern im Jahr 2025
Mit der Anwendung der neuen Regelungen wird der Influencer der nahen Zukunft ein strenges Vorgehen an den Tag legen müssen. Das Gesetz sieht eine Reihe von formalisierten Verpflichtungen vor:
- Transparenz bei kommerziellen Partnerschaften: Gesponserte Inhalte müssen explizit gekennzeichnet werden, unabhängig davon, ob die Zusammenarbeit finanziell, in Form von Sachleistungen oder Vorteilen (Reise, Erfahrung, Produktangebot) erfolgt.
- Einhaltung legaler Werbung und Verkaufsförderung: Inhalte dürfen die Wirkung nicht übertreiben, Risiken nicht auslassen oder verbotene Produkte bewerben (Beispiel: Schönheitschirurgie in Frankreich, Schlankheitsmittel in Spanien).
- Schutz personenbezogener Daten: Die Erhebung von Publikumsdaten setzt die strikte Einhaltung der DSGVO mit informierter Zustimmung und der Möglichkeit des jederzeitigen Widerrufs voraus.
- Höhere Verantwortung für veröffentlichte Inhalte: Der Digital Services Act (DSA) erhöht die Verantwortung für alles, was als illegal oder gefährlich eingestuft wird (Desinformation, Betrug, Anstiftung zum Konsum von Substanzen usw.).
Um diesen Wandel zu veranschaulichen, nehmen wir das Beispiel einer fiktiven jungen Influencerin namens Claire, die sich auf Lifestyle spezialisiert hat. Sobald sie im Jahr 2025 eine Kosmetikcreme zum Testen oder eine Vergütung für eine Story erhält, muss sie den Hinweis #collaboration oder #sponsored einfügen, idealerweise im sichtbaren Teil, sobald der Beitrag geöffnet wird, unabhängig von der Plattform: TikTok, Instagram oder YouTube. Selbst ein unbeabsichtigtes Vergessen kann zu Meldungen und sogar zu disziplinarischen oder gerichtlichen Sanktionen führen.
Im Bereich der bewährten Praktiken tendiert der Sektor stark zu einer stärkeren Professionalisierung. So werden Zertifizierungen für Designer gefordert oder empfohlen (über 450 in Frankreich haben übrigens das ARPP-Zertifikat für verantwortungsbewussten Einfluss im Jahr 2025 erhalten). Einige große Marken wie L'Oréal verlangen dieses Dokument mittlerweile als Voraussetzung für jede Zusammenarbeit.
- Die Schulung zu rechtlichen Rahmenbedingungen ermöglicht nicht nur eine schnelle Anpassung an Gesetzesänderungen, sondern festigt auch die Beziehung zwischen Marke und Influencer langfristig.
- Die Inhalte müssen auch relevant, ehrlich und mit den Werten der Gemeinschaft übereinstimmend bleiben, da sonst das Vertrauen des Publikums verloren geht. dieser Artikel, der sich mit gesponserter Authentizität befasst.
- Die systematische vertragliche Festlegung bietet im Streitfall eine Nachvollziehbarkeit und eine Garantie für die Rechte und Pflichten jeder Partei.
- Die Sorgfalt bei der Auswahl der Partner (Vermeidung von skrupellosen Marken oder Marken mit polemischen Passiva) bewahrt den Ruf des Schöpfers und seines Publikums.
Das regulatorische Umfeld wird auch die Vergütung von Influencern beeinflussen und manchmal ihr Geschäftsmodell auf den Kopf stellen. Für einen umfassenden Überblick über diese Veränderungen, der Leitfaden zur Bezahlung von Influencern entschlüsselt die Trends und die zu erwartenden Barrieren.
Verpflichtung | Beschreibung | Beispiel für eine Nichtkonformität | Auswirkung oder Strafe |
---|---|---|---|
Ausschreibung der Partnerschaft | Hashtag oder sichtbare, explizite und direkte Erwähnung | Gesponserte Inhalte, die ohne Kennzeichnung gepostet wurden | Meldung, Entfernung oder sogar Geldstrafe durch ARPP oder DSA |
Einhaltung ehrlicher Praktiken | Keine irreführenden Behauptungen oder unmöglichen Ergebnisse | Werbung für ein nicht validiertes Wundermittel | Streitiges Verfahren, Blacklist, Gerichtsverfahren |
Schutz von Minderjährigen | Betreuung Stunden, Produkte und Themen | Geldspiele oder Schlankheitsdiät für Jugendliche | Vorübergehendes oder sogar endgültiges Verbot |
Einhaltung der DSGVO | Erhebung, Verarbeitung und Anzeige von Daten unter Zustimmung | Sammeln von E-Mails ohne Nutzervereinbarung | Unterlassungsanordnung, Geldstrafe Datenschutzbehörde |
Schriftlicher Vertrag | Alle Kooperationen sind Gegenstand eines Vertrags | Mündliche Kampagne oder auf "Vertrauen" | Keine Rechtsmittel bei Streitigkeiten oder Nichtzahlung |
Die Streitschlichtung folgt einem einheitlichen Schema: Die meisten Verbraucherbeschwerden werden von einer SRO (in Frankreich ARPP, in Spanien Autocontrol) untersucht, die die Möglichkeit hat, zu entscheiden, Empfehlungen auszusprechen oder den Fall gegebenenfalls an ein Gericht weiterzuleiten. Diese schnelle Interventionskette ist von entscheidender Bedeutung, da die Viralität von Fehlverhalten dem Ruf der gesamten Branche schaden kann.
Influencer müssen daher diese Schlüsseletappen in ihren Workflow integrieren: melden, Verträge abschließen, die Eignung der Produkte überprüfen, ihre Zusammenarbeit dokumentieren und vor allem eine Dynamik des lebenslangen Lernens nähren. Zu diesem Thema erkunden die neue Geheimnisse für den Durchbruch in sozialen Netzwerken bietet wesentliche Ansatzpunkte, die von allen in diesem Bereich Tätigen integriert werden können.
Europäische und internationale Regulierungslandschaft, die Rolle von Plattformen und bewährte Praktiken für eine verantwortungsvolle Einflussnahme
Das Influencer-Gesetz gilt in einem globalisierten digitalen Umfeld, in dem jedes Land seine Politik nach und nach verfeinert, um seinen kulturellen, wirtschaftlichen und medialen Realitäten gerecht zu werden. Die Vielfalt der gesetzlichen Antworten in ganz Europa regt alle Beteiligten (Marken, Agenturen, Schöpfer und Plattformen) zu strategischen Überlegungen an.
Über die französischen Texte hinaus lassen sich im Jahr 2025 mehrere Trends erkennen:
- Schrittweise europäische Harmonisierung um die DSA, auch wenn jeder Markt seine Besonderheiten behält (Verbot der Platzierung bestimmter Produkte, unterschiedliche Anforderungen an die Sichtbarkeit des Sponsors).
- Einführung von "Gütesiegeln" für verantwortungsvolle Einflussnahme: Einige Länder koordinieren ihre Bemühungen, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu erhöhen (vgl.: das ARPP-Zertifikat in Frankreich, ASA-Initiativen in Großbritannien).
- Allgemeiner vertraglicher Rahmen für alle Partnerschaften, unabhängig vom Zuschauervolumen oder der Vergütung (historische und prospektive Analyse).
- Verstärkte Kontrolle durch Plattformen: Instagram, TikTok, Meta passen sich an, um die Aktivierung von Transparenzinstrumenten (#sponsored, Tags, barrierefreie Berichterstattung) zur Pflicht zu machen. Außerdem müssen sie den Behörden Risikomanagementberichte zur Verfügung stellen und einen vereinfachten Zugang für Beschwerden von Nutzern fördern.
Die Rolle der Plattformen hat sich erheblich erweitert. An der Schnittstelle zwischen Selbstregulierung und gesetzlichen Verpflichtungen werden sie zu Beteiligten bei der Erkennung, Moderation und Entfernung von illegalen oder nicht konformen Inhalten. Seit 2024 werden alle Plattformen mit mehr als 45 Millionen Nutzern in der EU als VLOPs (sehr große Plattformen) eingestuft, die sowohl bei der Veröffentlichung als auch beim Umgang mit Beschwerden strengeren Anforderungen unterliegen. Erfahren Sie mehr über die Entwicklung der Rahmenbedingungen für diese Giganten, diese Analyse über die digitale Schlacht bietet eine relevante Beleuchtung.
Darüber hinaus bedeutet die extraterritoriale Anwendbarkeit einiger Gesetze (insbesondere der DSA und der DSGVO-Texte), dass alle Inhalte, die in der EU gesehen werden, den europäischen Standards entsprechen müssen, selbst wenn sie von einem Urheber außerhalb des europäischen Raums stammen.
Land | Besonderheiten in Bezug auf das Influencer-Gesetz | Rolle der Plattformen | Beispiel für eine Regulierungsstelle |
---|---|---|---|
Vereinigtes Königreich | Ausführlicher Leitfaden "An Influencer's Guide", CAP-Code, obligatorische Erwähnung von Partnerschaften | Ausschreibung, interne Moderation erforderlich | ASA |
VEREINIGTE STAATEN | Offenlegung aller Geschäftsbeziehungen, schwere Strafen (FTC) | Native Disclosure-Funktionen, die auf Instagram, YouTube entwickelt wurden | FTC |
Niederlande | Name der beworbenen Marke, der in jedem Marketingpost gefordert wird | Dashboard für Ausschreibungen für jeden Nutzer | Stichting Reclame Code |
Italien | Globale Verschärfung nach Skandalen, Verpflichtung zur Information des Influencers | Engagierte Compliance-Teams | Istituto dell'Autodisciplina Pubblicitaria (Institut für Werbedisziplin) |
Einige Influencer passen sich schnell an und verfolgen neue Strategien, die auf Ausbildung, Transparenz und Diversifizierung ihrer Tätigkeit basieren. Influencer in Brasilien oder Bordeaux zum Beispiel integrieren schon jetzt verantwortungsvolle Trends und antizipieren Kundenwünsche (brasilianische Influencer, Influencer aus Bordeaux).
Zu den empfohlenen guten Praktiken im Jahr 2025 gehören :
- Eine Kennzeichnung, die am Anfang jedes Beitrags (Story, Post oder Video) sichtbar bleibt.
- Eine vertragliche Festlegung aller Dimensionen der Partnerschaft, einschließlich der Dauer, der Art der Vergütung und der Verbreitung auf mehreren Plattformen.
- Regelmäßige Compliance-Prüfung und Rechtsbeobachtung, die vor allem bei internationalisierten Kampagnen notwendig ist.
- Der Einsatz von Managementinstrumenten zur Vermeidung von Interessenkonflikten und zur Steuerung der Transparenz von Kooperationen (fallstudie: regulierungen angewandt auf gaming).
- Eine kontinuierliche Sensibilisierung des Publikums für die rechtlichen Belange und den Grund für die Auferlegung von Impressumspflichten.
Mit diesen Maßnahmen schützen Influencer nicht nur ihre Community, sondern sichern auch ihr Geschäft und ihr Einkommen, insbesondere angesichts der immer anspruchsvolleren Plattformen. Die Influencer-Strategie der Zukunft wird auf Vertrauen, Verantwortung und regulatorischer Agilität beruhen - Werte, die im Mittelpunkt des Erfolgs stehen.
Für eine effektive Strategie der Einflussnahme, die dem neuen Gesetz entspricht und mit den Erwartungen der Öffentlichkeit verbunden ist, empfiehlt es sich, sich auf eine fachkundige Begleitung zu stützen. ValueYourNetwork hebt sich in dieser Landschaft ab, gestützt auf seine Expertise in Einflussmarketing seit 2016. Mit Hunderten von erfolgreichen Kampagnen in allen Netzwerken hilft Ihnen unser Team dabei, Marken und Kreative miteinander zu verbinden, wobei wir uns strikt an die gesetzlichen Vorgaben halten und den Mehrwert des Publikums berücksichtigen. Für individuelle Anfragen oder um eine Kampagne aufzubauen, die auf die kommende Gesetzgebung abgestimmt ist, kontaktieren Sie uns von heute an.
FAQs zum Influencer Act und den 2025-Regeln
Was ist das Gesetz "Influencer 2025" und warum ist es wichtig?
Das Influencer-Gesetz 2025 schafft einen strengen Rahmen für das Influencer-Marketing, indem es Transparenz, Rechenschaftspflicht und vertragliche Regelungen für die Zusammenarbeit vorschreibt. Es ist entscheidend, um die Verbraucher vor Fehlentwicklungen zu schützen und das Vertrauen in Schöpfer und Marken zu gewährleisten.
Wie wendet man das Influencer Act 2025 auf Instagram oder TikTok an?
Um das Influencer-Gesetz 2025 auf Instagram oder TikTok einzuhalten, müssen Sie jede bezahlte Partnerschaft mit den Hashtags 1TP9Werbung, 1TP9gesponsert oder Ähnlichem gleich zu Beginn des Beitrags ausdrücklich erwähnen und dabei jegliche Zweideutigkeit für das Publikum vermeiden.
Welche Risiken bestehen, wenn das Influencer-Gesetz im Jahr 2025 nicht eingehalten wird?
Ein Verstoß gegen das Influencer 2025-Gesetz kann zu Sanktionen wie der Entfernung von Inhalten, erheblichen Geldstrafen oder sogar Gerichtsverfahren führen und dem Ruf des Erstellers oder der Marke ernsthaft schaden.
Was ist der Unterschied zwischen dem Influencer Act 2025 und traditioneller Werbung?
Im Gegensatz zur klassischen Werbung zielt das Influencer-Gesetz 2025 auf Marketing ab, das in persönliche Inhalte eingebettet ist. Es verlangt eine sofortige Kennzeichnung von Partnerschaften und eine erhöhte Rechenschaftspflicht, auch im Hinblick auf den Umgang mit persönlichen Daten.
Wie erhält man in Frankreich das Zertifikat für verantwortungsbewusste Einflussnahme?
Das Zertifikat für verantwortungsbewusste Einflussnahme erhält man, indem man an einer von der ARPP anerkannten Schulung teilnimmt. Es gewährleistet, dass die Praktiken des Influencers dem neuen Gesetz entsprechen und wertet seine Professionalität bei den Marken auf.
Welche Produkte werden durch das Influencer-Gesetz 2025 von der Werbung ausgeschlossen?
Das Gesetz Influencer 2025 verbietet die Werbung für bestimmte Produkte (wie Schönheitsoperationen in Frankreich oder Schlankheitsmittel in Spanien), um sensible Zielgruppen zu schützen und die ethischen Grundsätze der Branche zu stärken.
Wie werden Streitigkeiten um das Influencer-Gesetz gelöst?
Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem Influencer 2025 Act werden in der Regel von Selbstregulierungsorganisationen (z. B. ARPP) untersucht, die Sanktionen verhängen, Abhilfemaßnahmen empfehlen oder den Fall gegebenenfalls an die Justiz weiterleiten können.
Gilt das Influencer Act 2025 auch für Mikro-Influencer?
Ja, das Influencer-Gesetz 2025 betrifft alle Ersteller, sobald es sich um kommerzielle Partnerschaften handelt, unabhängig von der Größe ihres Publikums (Mikro-, Makro- oder Mega-Influencer).
Welche Pflichten bestehen bei der Datenerhebung nach dem Influencer Act 2025?
Bei der Erhebung von Daten im Rahmen des Gesetzes "Influencer 2025" muss die DSGVO eingehalten werden: Einholung der ausdrücklichen Zustimmung, Ermöglichung eines einfachen Widerrufs und Information über die Verwendung der Daten. Bei Nichteinhaltung drohen erhebliche Strafen.
Ist für jede Zusammenarbeit unter dem Gesetz "Influencer 2025" ein schriftlicher Vertrag erforderlich?
Ja, das Gesetz "Influencer 2025" legalisiert und schreibt vor, dass alle Partnerschaften vertraglich geregelt werden müssen, wodurch Klarheit und Rechtssicherheit sowohl für den Schöpfer als auch für die Marke gewährleistet werden.