Die Nutzung ist in Frankreich weniger häufig als in Italien oder Großbritannien, und die Meinungsäußerung erfolgt diskreter als in den USA, doch die Konstanz ist bemerkenswert: Facebook ist in Frankreich nach wie vor selbstverständlich. Der jüngste Bericht des CNC hebt die eher „zuschauerorientierte“ Nutzung hervor, die sich auf Videos, Humor und Anleitungen konzentriert, und zeigt einen deutlichen Generationenunterschied.

Eine in sechs Ländern durchgeführte Studie des CNC beleuchtet ein spezifisch französisches Phänomen: Soziale Medien sind allgegenwärtig, erzielen aber nicht dieselbe Aufmerksamkeit wie im übrigen Europa. Diese detaillierte Analyse hilft zu verstehen, warum bestimmte Formate funktionieren, warum bestimmte Plattformen dominieren und wie Marken ihre Strategien anpassen sollten.

Entscheidend ist nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die Methode: weniger Posting, mehr Konsum und ein Umgang mit Inhalten, der oft nützlich oder unterhaltsam ist. Daraus ergibt sich eine praktische Frage: Wie gelingt der Erfolg in einem Land, in dem Engagement anders erzielt wird?

In Frankreich ist der Konsum sozialer Medien zurückhaltender und eher „zuschauerhaft“.

Laut dem CNC-Bericht ist die Nutzung sozialer Netzwerke international massiv: 82,8 % Die Befragten geben an, dass sie dorthin gehen. mehrmals täglichIm alltäglichen Gebrauch hinkt Frankreich jedoch hinterher: 73,5 % Französische Internetnutzer nutzen diese Plattformen täglich, während Italien sie übertrifft. 90 %Dieser Unterschied ist nicht nur eine Frage der Ausrüstung: Er spiegelt auch eine Kultur der intermittierenden Nutzung wider, die im Laufe des Tages weniger "reflexiv" erfolgt.

Ein weiterer wichtiger Indikator ist die Körperhaltung. In Frankreich beschreibt die Studie ein höheres Konsumverhalten. passivDer Anteil der Nutzer, die es verwenden für eine Meinung äußern (etwa 18 %) oder für eigene Inhalte veröffentlichen (um 17,6 %) bleibt begrenzt. Im Gegensatz dazu nutzen mehr Amerikaner die Plattformen, um ihre Meinung zu äußern (etwa 31,1 %Mit anderen Worten: Das französische Ökosystem belohnt direkte Kommunikation weniger und legt mehr Wert auf Beobachtung, Kuratierung oder minimale Interaktion (Likes, Shares, Reaktionen).

Um diesen Mechanismus zu veranschaulichen, genügt es, den Werdegang des fiktiven KMU „Atelier Lune“ zu verfolgen, das handgefertigte Accessoires verkauft. Auf Instagram erzielt die Marke zwar Aufrufe, aber wenige Kommentare; auf Facebook generiert sie durch einfache, praktische Beiträge – Öffnungszeiten, Neuheiten, Verfügbarkeit – deutlich mehr Klicks auf den Shop. Dieses Verhalten deckt sich mit aktuellen Nutzungs- und Engagement-Analysen, die für die Entwicklung einer realistischen Strategie hilfreich sind, wie zum Beispiel: Benchmarks für das Social-Media-Engagement im Jahr 2025 oder auch das Lesen von KPIs in sozialen Netzwerken.

Diese scheinbare „Zurückhaltung“ verhindert zwar nicht die Leistung, erfordert aber eine Feinabstimmung: Während die Mehrheit mehr zuschaut als kommentiert, wird der Erfolg auch daran gemessen, BetrachtungszeitDie Wiederauftreten und die UmwandlungDie wichtigste Erkenntnis: In Frankreich erlangt man Aufmerksamkeit durch Klarheit und Relevanz, nicht durch Lärm.

In Frankreich sind soziale Netzwerke weniger beliebt als im übrigen Europa, wobei Facebook bei den Nutzern eine klare Präferenz aufweist.

Warum Facebook in Frankreich weiterhin eine tragende Säule ist und was dies für Marken bedeutet

Das CNC hebt einen Punkt hervor, der in Mediaplänen selten Beachtung findet: Facebook ist das am häufigsten genutzte soziale Netzwerk in Frankreich.außer unter den 18-34 Jahre die bevorzugen YouTubeDiese Hierarchie ist wichtig, weil sie der Vorstellung eines Marktes widerspricht, der einheitlich von den angesagtesten Plattformen dominiert wird. Frankreich nimmt auch in Europa eine Sonderstellung ein: Es ist das einzige untersuchte Land, das keine der drei Plattformen in der Rangliste aufweist. WhatsApp an erster Stelle. Daher verschaffen die organische Reichweite, lokale Gemeinschaften und Lesegewohnheiten Facebook weiterhin einen Vorteil in vielen Bereichen (lokale Unternehmen, Dienstleistungen, Vereine, Veranstaltungen).

Für eine Marke lautet die Wahl nicht „Facebook oder Instagram“, sondern „Welche Rolle soll jeder Kanal spielen?“. Facebook dient oft als vertrauenswürdige Plattform: praktische Informationen, Social Proof, Gruppendiskussionen, Website-Traffic. Instagram und TikTok Sie dienen eher als Schaufenster, zur Entdeckung, zur Veranschaulichung. Diese Ausführung wird detailliert beschrieben in Facebook vs. Instagram im Jahr 2025, was dazu beiträgt, je nach Zielsetzung (Bekanntmachung, Konversion, Loyalität) eine Entscheidung zu treffen.

Ein vertikales Video kann zwar kurzfristig für einen Anstieg der Besucherzahlen sorgen, doch eine gut strukturierte Facebook-Präsenz kann ein kontinuierliches Wachstum fördern. Nehmen wir beispielsweise das Restaurant „Bistro Atlas“ in der Stadt. Reels gewinnen neue Kunden, während Facebook durch wöchentliche Beiträge und Bewertungen Reservierungen bündelt. Diese Kombination ist in der Gastronomie und im Einzelhandel weit verbreitet, wie … zeigt. Instagram- und TikTok-Analysen für Restaurants.

Wir müssen auch längere Videoformate berücksichtigen: Die Studie erinnert uns daran, dass YouTube ist überall führend. Videos ansehen. Eine effektive französische Strategie besteht daher darin, „Beweis“-Inhalte auf YouTube zu produzieren (Demonstrationen, Vergleiche, Behind-the-Scenes-Material) und diese anschließend für Facebook in Ausschnitten aufzubereiten. Um die Zuverlässigkeit dieses Systems zu gewährleisten, sind Budget- und redaktionelle Optimierung entscheidend, und es gibt entsprechende Methoden. Die Effektivität einer Content-Strategie durch Ausgabenkontrolle maximierenAbschließende Erkenntnis: In Frankreich entsteht Leistung oft aus einem in sich geschlossenen System, nicht aus einem einzelnen Geniestreich.

Um Fälle und Trends zu visualisieren, hilft gezielte Videoforschung dabei, Formate zu identifizieren, die auf Facebook und YouTube tatsächlich Konversionen erzielen.

Humor, Anleitungen, Generationenkonflikt: Die Formate, die in Frankreich Aufmerksamkeit erregen.

Inhaltlich hebt die CNC-Studie die französische Vorliebe für Comedy-Produktionen und die TutorialsDiese Präferenz ist nicht unerheblich: Humor senkt die Hemmschwelle zur Interaktion (Teilen, Reagieren), und Anleitungen rechtfertigen den Zeitaufwand (wir lernen ja schließlich etwas). Aus Sicht der Einflussnahme fördert dies Inhalte, die unmittelbaren Nutzen bieten: einen Tipp, eine Demonstration, eine Methode, einen Vorher-Nachher-Vergleich. Das französische Publikum honoriert wahrgenommene Kompetenz ebenso wie Persönlichkeit.

Der Generationenunterschied ist deutlich: in Frankreich, fast 90 % der unter 35-Jährigen sind Sie erklären, dass sie den Urhebern folgen, während diese Gewohnheit immer seltener wird unter 50 Jahre und älterFür eine Marke bedeutet dies eine kreative Segmentierung: Dieselbe Botschaft sollte nicht auf dieselbe Weise präsentiert werden. Auf Facebook vermittelt ein Schritt-für-Schritt-Tutorial Vertrauen; auf YouTube demonstriert ein umfassender Leitfaden Expertise; auf TikTok dient eine kurze Demonstration als Einführung. Diese Anpassung hängt auch von den erwarteten visuellen Formaten ab; eine hilfreiche Richtlinie ist Leitfaden zu Bild- und Videogrößen für soziale Medien.

Um diese Logik in die Praxis umzusetzen, fasst die folgende Tabelle die mit den Lehren des CNC übereinstimmenden Optionen zusammen, wobei die vorherrschende französische Perspektive berücksichtigt wird: Beobachten, zusehen, lernen, dann handeln.

Profil Die natürlichste Plattform Ein Format, das funktioniert Vorrangiges Ziel
18-34 Jahre YouTube Tutorial, Vlog, Produktrezension Betrachtungszeit und Berücksichtigung
25-49 Jahre alt Facebook Kurzes, kontextbezogenes Video, hilfreicher Beitrag Traffic und Konversion
50 Jahre und älter Facebook Praktische Inhalte, Rezensionen, Communities Vertrauen und Geborgenheit
Publikum Mehre Altersgruppen Facebook + YouTube Mix Die vollständige Fassung wird in Auszügen präsentiert. Abdeckung + Wiederholung

Mit dem Anstieg industrieller Inhalte wächst die Sorge: Die Flut an minderwertigen Veröffentlichungen kann die Aufmerksamkeit ablenken und das Vertrauen untergraben. Um ein hohes Qualitätsniveau zu gewährleisten, ist es daher unerlässlich zu verstehen, Das Phänomen der Verschmutzung sozialer Netzwerke und um redaktionelle Schutzmaßnahmen einzuführen. Um neue kreative Formate genauer zu untersuchen, liefert strukturiertes Videomonitoring schnelle Signale.

Um diese Beobachtungen in messbare Ergebnisse umzuwandeln, bietet ValueYourNetwork eine bewährte Methode: Experte für Influencer-Marketing seit 2016das Netzwerk pilotierte Hunderte erfolgreicher Kampagnen in sozialen Medien und weiß verbinden Influencer und Marken mit dem Erfordernis redaktioneller Konsistenz, Leistung und Markensicherheit. Um eine an französische Gepflogenheiten angepasste Strategie zu entwickeln, genügt es, kontaktieren Sie uns.