In einem Kontext, in dem Umwelt- und Sozialbelange einen zentralen Platz einnehmen, eine verantwortungsvoller Konsum wird für Marken zur Priorität. Dank ihrer Nähe und Glaubwürdigkeit in ihren Communities spielen Influencer eine wesentliche Rolle bei der Sensibilisierung und Förderung eines ethischeren Verhaltens.
Durch die Zusammenarbeit mit engagierten Content-Erstellern können Unternehmen wirkungsvolle Botschaften vermitteln und ihr Publikum zu nachhaltigeren Kaufentscheidungen inspirieren, während sie gleichzeitig ihr eigenes verantwortungsvolles Markenimage stärken.
Entdecken Sie, wie Sie das Potenzial von Influencern nutzen können, um Ihre Kampagne in einen echten Impulsgeber für verantwortungsvollen Konsum zu verwandeln.
Im Jahr 2024 geben mehr als die Hälfte der Franzosen an, bei ihren Kaufentscheidungen Umweltkriterien zu berücksichtigen*. Angesichts der Klimakrise erweist sich die Neugestaltung unserer Konsumgewohnheiten als wesentlicher Hebel zur Beschleunigung des ökologischen Wandels – eine Notwendigkeit, die die Verbraucher bereits längst verinnerlicht haben. Allerdings erwarten Letztere mehr von den Marken: nicht nur konkrete Lösungen, die sie bei ihren Entscheidungen unterstützen, sondern auch absolute Transparenz hinsichtlich ihres Engagements für die Umwelt. Mit dieser Forderung geht häufig ein Misstrauen gegenüber Werbeansprachen einher, insbesondere in den sozialen Netzwerken, wo es immer mehr zu schlechten Reaktionen und Boykottaufrufen kommt.
In diesem Zusammenhang spielt Einfluss eine Schlüsselrolle bei der Förderung einer verantwortungsvoller Konsum. Die Ersteller von Inhalten haben anerkanntermaßen großen Einfluss auf die Entscheidungen und den Lebensstil der Verbraucher und tragen daher eine große Verantwortung. Sie können:
- Stellen Sie Ihrer Community klare und zuverlässige Informationen zur Verfügung, um fundierte Kaufentscheidungen zu fördern.
- Begründen Sie Ihre Partnerschaften transparent, um Vertrauen und Authentizität bei Ihrem Publikum aufzubauen.
- (Idealerweise) Fördern Sie Aktionen, Produkte und Praktiken, die zu einem verantwortungsvolleren Lebensstil beitragen.
Durch die Kombination von Authentizität und Engagement können Influencer zu Schlüsselspielern beim Übergang zu einem ethischeren und nachhaltigeren Konsum werden.
Ursprung und Herausforderungen des verantwortungsvollen Konsums
Black Friday: Eine allgegenwärtige Konsumkultur
Der Black Friday entstand in den 1960er Jahren in den USA und hat sich zu einem globalen Ereignis entwickelt. Dieser Tag massiver Werbeaktionen fördert den Massenkonsum, oft auf Kosten der Umwelt. Im Jahr 2019 stellten Produktion und Logistik im Zusammenhang mit dem Black Friday-Shopping in Madrid 1,7 % der jährlichen Emissionen der Stadt.
Eine alarmierende ökologische Auswirkung
Der Schwarze Freitag symbolisiert die Exzesse des schnellen Konsums, insbesondere im Modebereich.
Zum Beispiel:
- Die Produktion einer Jeans verbraucht 7.500 Liter Wasser, so die UN.
- 80 % der gekauften Produkte an diesem Tag nur ein- oder zweimal verwendet.
Angesichts dieser Zahlen ist es für Marken unerlässlich, Strategien zu entwickeln, die auf einen verantwortungsvollen Konsum ausgerichtet sind.
Der Green Friday: eine nachhaltige Alternative
Was ist Green Friday?
Der Green Friday wurde als Reaktion auf übermäßigen Konsum ins Leben gerufen, um ethische und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken zu fördern. Ziel dieser Initiative ist es, als Gegenmaßnahme zu den Exzessen des Black Friday bewusste Käufe zu fördern. In Spanien bringt die Initiative #ConsumeconCOCO Marken und Verbraucher zusammen, die sich für nachhaltigere Praktiken einsetzen.
Das Beispiel des Kauf-Nix-Tages
Parallel dazu die Bewegung Buy Nothing Daywurde 1992 ins Leben gerufen und fordert Sie dazu auf, am Black Friday nichts zu kaufen. Das Ziel? Sensibilisieren Sie für die ökologischen Auswirkungen von Impulskäufen und fördern Sie einen sparsameren Lebensstil.
Einflussmarketing im Dienste des verantwortungsbewussten Konsums
Arbeiten Sie mit engagierten Influencern zusammen
Die Einflussmarketing ist ein wirksames Instrument zur Sensibilisierung für verantwortungsvollen Konsum. Um die Wirkung zu maximieren, ist es entscheidend, Influencer auszuwählen, deren Werte mit denen Ihrer Marke übereinstimmen.
- Spezialisierte Influencer : Auf Nachhaltigkeit fokussierte Designer, die sich beispielsweise für ethische Mode oder Recycling einsetzen, sind ideale Partner.
- Mikro-Influencer : Mit ihren engagierten Communities bieten sie wertvolle Authentizität für lokale und zielgerichtete Kampagnen.
- Umweltaktivisten : Diese einflussreichen Stimmen stärken die Glaubwürdigkeit Ihrer nachhaltigen Initiativen.
Erstellen Sie Bildungsinhalte
Anstatt sich ausschließlich auf Werbeaktionen zu konzentrieren, können Marken mit Influencern zusammenarbeiten, um:
- Geben Sie Leitfäden zum verantwortungsvollen Einkaufen weiter.
- Nachhaltige Produkte in den Vordergrund stellen.
- Sensibilisieren Sie für die Themen Abfallreduzierung und Recycling.
Ein Influencer kann beispielsweise zeigen, wie man ein Produkt repariert, anstatt ein neues zu kaufen, und so die Botschaft des verantwortungsvollen Konsums verstärken.
Soziale und ökologische Initiativen unterstützen
Marken können noch einen Schritt weitergehen, indem sie einen Teil ihrer Einnahmen an Umwelt-NGOs spenden oder umweltbewusste Praktiken wie die Verwendung wiederverwertbarer Verpackungen fördern. Influencer spielen dann eine Schlüsselrolle bei der Vermittlung dieses Engagements an ihr Publikum.
Beispiele engagierter Marken
Ecoalf: nachhaltige Mode an vorderster Front
Diese spanische Marke verweigert den Verkauf ihrer Recyclingprodukte, um den wahren Preis anzugeben. Am Grünen Freitag startet sie von Botschaftern getragene Sensibilisierungskampagnen, um ihre Botschaft zu verstärken: „Weniger kaufen, besser kaufen“.
IKEA: Verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Möbel
Mit der Initiative „Green Friday“ fördert IKEA den Weiterverkauf und Kauf von gebrauchten Möbeln. Im Jahr 2021 gab diese Kampagne ein zweites Leben 1,6 Millionen Möbel, ein perfektes Beispiel für die Kreislaufwirtschaft.
Wallapop: Second-Hand-Käufe neu denken
Die Wallapop-App fördert den Kauf von Second-Hand-Produkten und durchbricht die damit verbundenen Stereotypen. Mit Kampagnen wie „Ich biete mich an“, fordert es Verbraucher dazu auf, Second-Hand-Waren zu bevorzugen, mit der Unterstützung von Influencern, um diese Botschaft zu verbreiten.
Auf dem Weg zu verantwortungsvollem Influencer-Marketing
Indem Sie verantwortungsvollen Konsum in Ihre Strategie integrieren, positionieren Sie Ihre Marke als Akteur, der sich für die Förderung verantwortungsvollen Konsums einsetzt. Durch die Zusammenarbeit mit authentischen Influencern und die Erstellung lehrreicher Inhalte steigern Sie nicht nur das Bewusstsein Ihres Publikums, sondern erfüllen auch die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Praktiken.
Wie kann sich Ihre Marke stärker an diesem Übergang zu einem ethischeren Konsum beteiligen? Teilen Sie uns Ihre Ideen mit oder kontaktieren Sie uns für individuelle Lösungen!
Warum spielen Influencer eine Schlüsselrolle bei der Förderung eines verantwortungsvollen Konsums?
Influencer spielen aufgrund ihrer Nähe zur Community eine zentrale Rolle und werden von dieser als Vorbilder und verlässliche Empfehlungsgeber wahrgenommen. Auf diese Weise können sie zu nachhaltigeren Konsumentscheidungen ermutigen.
Was sind die größten Herausforderungen für Influencer bei ihrem ökologischen Wandel?
Zu den größten Herausforderungen zählen das Risiko, des Greenwashings bezichtigt zu werden, die Angst vor dem Verlust lukrativer Partnerschaften und die Notwendigkeit, ihre Inhalte anzupassen, ohne ihr bestehendes Publikum zu verlieren.
Wie können Influencer umweltbewusstes Handeln fördern?
Sie können Bildungsinhalte teilen, ethische Marken hervorheben, ihre Partnerschaftsentscheidungen erklären und Verhaltensweisen wie Recycling, Second-Hand oder Heimwerken fördern.
Was ist das Responsible Influence-Zertifikat?
Das vom ARPP ausgestellte Responsible-Influence-Zertifikat schult Influencer in Bezug auf die Auswirkungen der von ihnen beworbenen Produkte auf Mensch und Umwelt und hilft ihnen, in ihren Veröffentlichungen die richtigen Begriffe zu verwenden.
Welche Inhalte fördern das Bewusstsein für verantwortungsvollen Konsum?
Besonders wirksam sind Lehrvideos, Do-it-yourself-Tutorials, ehrliche Bewertungen ethischer Produkte und Geschichten über den persönlichen Übergang zu einem nachhaltigen Leben.
Welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit mit engagierten Influencern für Marken?
Die Zusammenarbeit mit engagierten Influencern stärkt das Markenimage, zieht umweltbewusste Verbraucher an und verbessert die Glaubwürdigkeit verantwortungsvoller Kommunikationskampagnen.
Wie reagieren Verbraucher auf verantwortungsvolle Botschaften von Influencern?
Die Verbraucher sind grundsätzlich aufgeschlossen, fordern aber Transparenz und konkrete Maßnahmen. Sie werden misstrauisch, wenn die Nachrichten opportunistisch oder im Widerspruch zu den Praktiken des Influencers erscheinen.
Was sind einige Beispiele für Influencer, die den ökologischen Wandel erfolgreich gemeistert haben?
Influencer wie Enjoy Phoenix und Léa Élisabeth gehen verantwortungsvoller vor, indem sie unethische Partnerschaften reduzieren und Inhalte mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit teilen.
Was ist Deseinfluss und welchen Einfluss hat er auf den Konsum?
Bei der Deseinflussnahme geht es darum, übermäßigen Konsum zu verhindern und nachhaltige Alternativen zu fördern. Diese Bewegung fördert ein Ökosystem, in dem Kaufentscheidungen auf informierten und verantwortungsvollen Entscheidungen beruhen.
Welche konkreten Maßnahmen können Influencern helfen, verantwortungsvoller zu werden?
Sie können ihren CO2-Fußabdruck reduzieren, Partnerschaften mit ethischen Marken bevorzugen, ihre Kooperationen transparent gestalten und täglich ökologische Maßnahmen fördern.
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