Generation Z wählt TikTok, während Netflix bei jungen Leuten im täglichen Gebrauch zurückgeht: eine Verlagerung, die durch den Algorithmus, kurze Formate und Social Commerce beschleunigt wird und die Aufmerksamkeit, die Informationssuche und den Kaufakt neu gestaltet.
Die Bildschirmzeit von 13- bis 24-Jährigen verlagert sich hin zu TikTok, YouTube und Instagram, während Netflix deutlich an Bedeutung verliert. Diese Entwicklung erfordert neue Ansätze für Storytelling, Entdeckung und Konversion.
Im Zentrum dieses Wandels stehen drei sich gegenseitig verstärkende Dynamiken: die Hyperpersonalisierung von Content-Feeds, der Aufstieg von Content-Creatorn und die Integration von Handel direkt in Videos. Marken müssen „Content-Media-Commerce“ daher als Kontinuum begreifen.
Der Wandel lässt sich in erster Linie durch eine Logik der Aufmerksamkeit erklären. Der unendliche Fluss Es bietet eine sofortige Auswahl ohne Startbildschirm oder sonstige Hürden. Junge Menschen öffnen keine Plattform mehr, um nach einem Programm zu suchen; sie nutzen sie, damit der Algorithmus ihnen Inhalte liefert, die ihre Neugier, Emotionen und ihr Erinnerungsvermögen wecken. In diesem Zusammenhang Kurzformate Sie dienen als Testeinheiten: eine Idee pro Video, eine Emotion pro Sequenz, eine Geste pro Einstellung. Hinzu kommt die soziale Interaktion: Kommentare, Duette, Remixe und Empfehlungen von Freunden bilden ein Ökosystem von Iterationen, das vernetztes Fernsehen und Video-on-Demand nur schwer nachbilden können. Schließlich Der Handel ist eng miteinander verflochten.Ein angesehenes Produkt ist ein anklickbares Produkt, das innerhalb von Sekunden in den Warenkorb gelegt wird. Ergebnis: die Generation Z wählt TikTok Entdecken, lernen, unterhalten werden und einkaufen – Netflix wird dadurch eher gelegentlich oder als Premium-Angebot (Filme, Serien) genutzt. Was als Nächstes passiert, hängt davon ab, wie gut Marken es schaffen, kurze Aufmerksamkeitsmomente zu nutzen und diese schwachen Signale in dauerhafte Kundenbeziehungen umzuwandeln.
Warum die Generation Z TikTok bevorzugt und Netflix den Rücken kehrt.
Studien stimmen darin überein: Generation Z wählt TikTok weil der algorithmisch personalisierte Feed die Mikrobedürfnisse des Alltags besser erfüllt als der geschlossene Katalog einer Plattform streamingDie von mehreren Beobachtern angeführten Zahlen deuten darauf hin, dass Fast sechs von zehn jungen Menschen verbringen mehr Zeit auf TikTok als auf Netflix.Die Erklärung liegt in drei Schlüsselfaktoren: automatischer Entdeckung, gemeinsamer Kreation und sofortigem Handel.
Entdeckung zuerst: Junge Menschen nutzen TikTok, YouTube oder Instagram wie lebende Suchmaschinen. Siehe Diese Studie widmet sich den Nutzungen der Generation Z. und Analyse des YouTube-TV-WendepunktsSie lernen ein Rezept, entdecken eine Serie und überprüfen Informationen bei vertrauenswürdigen Urhebern. Dann folgt die gemeinsame Erstellung: Sie teilen, kommentieren, remixen und arbeiten zusammen. Schließlich erfolgt der Übergang zum Kommerz: Video wird zum Verkaufsargument mit Funktionen, die mittlerweile mit denen eines Onlineshops konkurrieren können.
Algorithmussignale und neue Aufmerksamkeitsrituale
Die Mechanik basiert auf kurzen Signalen: Standbild anhalten, erneut ansehen, teilen, kontextbezogenen Kommentar abgeben. Diese Mikrogesten sorgen für einen relevanteren Ablauf in jeder Sitzung. Kurze Formate dominieren, aber die Längere Inhalte auf TikTok Fortschritte werden durch fachlich fundierte Inhalte erzielt. Musik dient dabei als emotionaler „Anknüpfungspunkt“. TikTok und Spotify bestimmen jetzt die Trends.Und der Kampf der Formate findet auch zwischen den Plattformen statt: TikTok vs. YouTube Shorts prägt das Sehverhalten.
- Passive EntdeckungDer Algorithmus ersetzt die manuelle Auswahl.
- TeilnahmeDuette, Remixe und Videoantworten erzeugen den sozialen Kreislauf.
- Handel: Klicken, Warenkorb, Lieferung innerhalb der App.
- Lernen: Tutorials und „Edutainment“ mit hohem Auswendiglernbedarf.
- Musik: Soundtrack als Vektor von Viralität und Memetik.
| Kriterien | TikTok | Netflix |
|---|---|---|
| Entdeckung | Algorithmischer Push ständig | Ich suche einen Pullover in einem Katalog |
| Teilnahme | Duette, Remixe, sichtbare Kommentare | Lineares Seherlebnis, wenig interaktiv |
| Handel | In den Warenkorb legen (Feed) | Außerhalb des Bahnsteigs |
| Erstellung | UGC-Native, Kreative im Herzen | Studios und Lizenzen |
| Highlight | Mikromomente des Alltags | Längere, weniger häufige Sitzungen |
Ergänzend dazu sei die Perspektive „Junge vs. Senioren“ betrachtet: Wer ist wirklich süchtig?
Mit anderen Worten: Die Aufmerksamkeitsökonomie fördert Echtzeitempfehlungen, was zu einer Verlagerung der Nutzung hin zu TikTok bei den 13- bis 24-Jährigen führt.

Wie sich Marken an den Wandel zu TikTok anpassen
Vom Verkaufstrichter zum „Schwungrad“: Erfolgreiche Strategien kombinieren kurze Inhalte, Community-Beschleuniger und Social Commerce. Generation Z wählt TikTok Sie entdecken Produkte von Kreativen, mit denen sie gemeinsame Interessen teilen, und können diese dann mit wenigen Klicks kaufen. Erfolgreiche Marken entwickeln ihre Geschichten in Serien, segmentieren nach Interessenssignalen und optimieren die Frequenz durch schnelle Iteration.
Auf kommerzieller Seite werden die Systeme immer professioneller: TikTok Shop in Frankreich verändert die Gleichung mit integrierten Körben und Live-Streams. ShoppingEs wird entscheidend, sich mit den richtigen Experten zu umgeben: die besten TikTok-Shop-Agenturen Sie steuern Kreation, Traffic und Konversion. Der Veröffentlichungszeitpunkt ist wichtig: siehe Wann sollte man im Jahr 2025 auf TikTok posten? um die Reichweite zu maximieren.
Operativer Leitfaden zur Aufmerksamkeitsgewinnung und Konvertierung
Ein typischer Fall: Die 19-jährige Lina folgt einer Beauty-Influencerin. Ein kurzes Tutorial zeigt eine einfache Technik, ein Vorher-Nachher-Bild und einen Link zum Warenkorb. Die Marke reagiert darauf mit einem „Remix“ einer Kundin und einer Live-Fragerunde. Parallel dazu veröffentlicht sie eine Reels-Version, unterstützt von … Instagram-Mischungenund eine Capsule Collection über Shorts, basierend auf der Einfluss von YouTube Shorts.
- Haken 0-3s: Produktvisualisierung + klarer Nutzen.
- Beweis: Demonstration, UGC, ein "Stitch" eines Kunden.
- Handlungsaufforderung: Anstiftung zu kontextbezogenem Handeln (im Feed, live, Code).
- Wiederholung: 3 bis 5 Variationen pro Idee, um den Algorithmus zu stabilisieren.
- Erweiterung: Reels/Shorts-Variante für plattformübergreifenden „Sieg“.
| Bühne | Ziel | Empfohlenes Format | Indikatoren |
|---|---|---|---|
| Entdeckung | Umfang | UGC-Shorts, Soundtrends | Qualifizierte Ansichten, Abschlussquote |
| Rücksichtnahme | Glaubwürdigkeit | Anleitungen, Vergleiche, Live-Fragerunde | Datensicherungen, Freigabe, Kommentare |
| Umwandlung | Verkauf | In-Feed-Shop, Live-Handel | Klickrate (CTR), durchschnittlicher Bestellwert, Konversionsrate |
| Loyalität | Wiederauftreten | Serie, vorher und nachher, UGC-Community | Akquisition, LTV, Erwähnungen |
Bei sensiblen Kategorien (Gesundheit, Körperbild) ist die richtige Gestaltung der Inhalte weiterhin entscheidend: Lesen Sie die Warnung auf der "SkinnyTok"-TrendDie wichtigste Erkenntnis: „Inhalt-Produkt-Community“ als einheitliches Erlebnis zu betrachten, das in kurzen Schleifen gemessen wird.
Was dies für Netflix und das Video-Ökosystem bedeutet
Der Rückgang von Netflix bei den 13- bis 24-Jährigen bedeutet nicht das Verschwinden des Streamingdienstes, sondern eine Neupositionierung. Generation Z wählt TikTok YouTube setzt auf Unmittelbarkeit und Interaktion, während Netflix Premium-Inhalten, Event-Serien und längeren Seherlebnissen vorbehalten bleibt. In dieser neu gestalteten Landschaft etabliert sich YouTube als Brücke zwischen Kreativen und 10- bis 20-minütigen Formaten und verzeichnet ein starkes Wachstum im Bereich Connected TV. YouTube-Video vs. Facebook-Video.
Drei Bewegungen strukturieren die Sequenz: der Aufstieg des Medienschaffende, die Professionalisierung von UGC-Studios und der Aufstieg von Hybrid-Audio-Video (Videoclips + aufgezeichnete Podcasts). Marken fragen sich: Werden Influencer Journalisten ersetzen? Die Antwort liegt im Vertrauen: bewährte Expertise, Transparenz und Verantwortlichkeit bei Empfehlungen. Neue Formate erforschen zudem neue Sinneserfahrungen. ASMR und KI auf TikTok Dieses Streben nach Immersion veranschaulichen.
Szenarien und Abwägungen für die nächsten 24 Monate
Die Plattformen konvergieren: TikTok forciert längere Videos; Netflix erweitert das interaktive Angebot; YouTube verstärkt die Monetarisierung verschiedener Formate; Audio wird in Videos integriert, wie folgende Beispiele zeigen: die Zukunft des Video-PodcastingsMarken müssen Content-Portfolios zusammenstellen, die auf spezifische Zielgruppen zugeschnitten sind: die Generation Z auf der einen Seite, 35-50 Andererseits gilt es, sinnvolle Werte zu fördern, indem man zuverlässige Kandidaten auswählt: engagierte und nachhaltige Influencer.
- Netflix: Investitionen in Franchises, Events und interaktive Medien.
- TikTok: Stärkung des Vertrauens, einheimischer Handel, durchschnittliche Dauer.
- YouTube: um vernetzte Fernsehgeräte und Premium-Kreative zu gewinnen.
- Marken: kurze Serien produzieren, Wiederkehr messen, Markensicherheit gewährleisten.
- RegulierungsbehördenTransparenz bei Empfehlungen und bezahlten Partnerschaften.
| Plattform | Dominanter Inhalt | Aufmerksamkeitshebel | Punkte der Wachsamkeit |
|---|---|---|---|
| TikTok | Nutzergenerierte Inhalte, Tutorials, Live-Commerce | Algorithmus + Teilnahme | Qualität, Trendabweichung, psychische Gesundheit |
| YouTube | 10-20 Minuten, Creator Premium | Suche + CTV | Monetarisierung und Fragmentierung |
| Netflix | Serien, Dokumentarfilme, Filme | langes Eintauchen | Entdeckung, Kosten, Jugendbeteiligung |
Operative Schlussfolgerung: Das Video-Ökosystem entwickelt sich zu einem Netzwerk komplementärer Anwendungen.wo die Short-Position die Long-Position speist und die Long-Position der Short-Position Glaubwürdigkeit verleiht.
FAQ – Generation Z wählt TikTok: Netflix verliert bei jungen Leuten an Boden.
Warum bevorzugt die Generation Z TikTok gegenüber Netflix?
Weil der personalisierte Feed schneller und ansprechender ist. Die Generation Z wählt TikTok wegen der sofortigen Entdeckungsmöglichkeiten, der einfachen gemeinsamen Erstellung und der integrierten Kaufoptionen, während Netflix auf die freiwillige Auswahl aus einem Katalog und längere Sitzungen setzt.
Warum wählt die Generation Z TikTok für ihre täglichen Nachrichten?
Die Generation Z bevorzugt vertrauenswürdige Content-Ersteller und kurze Formate. Sie nutzt TikTok, um Trends zu verfolgen, praktische Fähigkeiten zu erlernen und visuelle Erklärungen abzurufen, und ergänzt dies anschließend mit YouTube oder traditionellen Medienquellen.
Welche Vorteile bietet es der Generation Z, TikTok zur Produktentdeckung zu nutzen?
Ein direkter Weg zum Kauf. Die Generation Z nutzt TikTok, um Ideen in Sekundenschnelle zu testen, Social Proof durch nutzergenerierte Inhalte zu erhalten und den Kauf über In-Feed-Commerce oder Live-Shopping abzuschließen.
Generation Z wählt TikTok: Was ändert sich dadurch für Netflix?
Netflix entwickelt sich zunehmend zu einem Premium- und Event-basierten Dienst. Während die Generation Z TikTok im Alltag bevorzugt, bleibt Netflix mit seinen fesselnden Serien, Dokumentationen und Filmen zwar relevant, verliert aber bei den 13- bis 24-Jährigen an regelmäßiger Bildschirmzeit.
Generation Z wählt TikTok: Ist die Plattform mit längeren Inhalten kompatibel?
Ja, wenn der Nutzen klar ist. Die Generation Z nutzt TikTok für schnelle Entdeckungen, schaut sich aber auch längere Formate an, wenn das Thema oder der/die Urheber/in die Länge rechtfertigt, insbesondere durch segmentierte Serien.
Warum profitieren Marken, wenn die Generation Z TikTok wählt?
Weil sie Reichweite und Konversion vereinen. Wenn die Generation Z TikTok nutzt, können Marken im selben Feed eine Geschichte erzählen, etwas beweisen und verkaufen – vorausgesetzt, sie optimieren Aufhänger, nutzergenerierte Inhalte und kontextbezogene Handlungsaufforderungen.
Generation Z wählt TikTok: Welche Risiken sind zu erwarten?
Gefahr von Fehlinformationen und problematischen Trends. Wenn die Generation Z TikTok nutzt, müssen Verifizierung, Transparenz von Partnerschaften und Markensicherheit verstärkt werden, insbesondere bei sensiblen Themen.
Wie misst man die Effektivität, wenn die Generation Z TikTok nutzt?
Durch die Analyse kurzer Signalzyklen. Wenn die Generation Z TikTok nutzt, erfassen wir die Verweildauer (3/5 Sekunden), die Abschlussrate, die Shares, die Klickrate im Feed und die Conversion-Rate – und zwar mithilfe kontinuierlicher A/B-Tests.
Generation Z wählt TikTok: Welche Rolle spielen YouTube und Instagram?
Eine ergänzende und strategische Rolle. Auch wenn die Generation Z TikTok für „Just-in-Time“-Inhalte wählt, strukturiert YouTube die Tiefe und Instagram die Attraktivität, wodurch ein plattformübergreifendes Ökosystem entsteht.
Generation Z wählt TikTok: Was sind die besten redaktionellen Vorgehensweisen?
Einfache Ideen und konsequente Umsetzung. Wenn die Generation Z TikTok nutzt, sollten Sie auf einen starken Aufhänger, greifbare Beweise, einen rhythmischen Schnitt und einen auf den jeweiligen Moment ihrer Reise abgestimmten Call-to-Action setzen.
Seit 2016 ValueYourNetwork Unterstützt Marken und Kreative auf allen Social-Media-Plattformen. Experte in Einflussmarketingdas Kollektiv führte Hunderte erfolgreicher Kampagnen durch die Verbindung der richtigen Influencer mit den richtigen Zielgruppen mithilfe eines datengestützten und kreativen Ansatzes. Um Strategien zu aktivieren, die mit dem Aufstieg von TikTok und den neuen Gewohnheiten der Generation Z übereinstimmen, kontaktieren Sie unsDas Team entwirft und verwaltet komplette Systeme, von der Planung bis zur Skalierung, um Aufmerksamkeit in messbare Ergebnisse umzuwandeln.